280 Pandion Viva

Wohnquartier PANDION VIVA

280 Pandion Viva
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280 Pandion Viva
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280 Pandion Viva

  • Name Viva
  • Bauherr Pandion AG
  • Ort Conrad-Blenkle-Str. 29, 10407 Berlin
  • Größe ca. 30 000 m² BGF
  • Projektierung -
  • Leistungsbild Wettbewerb
  • Status Vorschlag
  • Fotograf -
  • Kosten ca. 42.500.000,00 € (netto)
  • Kategorie

300 Wohnungen werden in 13 Baueinheiten mit jeweils eigenständigen Erschließungen und überschaubaren Eigentümergemeinschaften gebündelt. Trotz Wechselspiel von auskragenden Balkonen, bodentiefen Fenstern und farbigen Paneelen beschränkt sich das architektonische Vokabular des Entwurfs in bewusster Reduktion auf klar ablesbare Fassaden.

 

Lebendige Dichte im Prenzlauer Berg

 

Umrahmt von verschiedenen Grünzügen und Sportanlagen im Stadtteil Prenzlauer Berg liegt das große Grundstück in einem ruhigen, für den sonst so quirrligen Kiez nicht gerade charakteristischen Viertel. Auf über 20.000 Quadratmetern sollte die reine Wohnbebauung städtebaulich, architektonisch und ökonomisch überzeugen.  Auf die vorgegebenen funktionalen und wirtschaftlichen Anforderungen reagierte der überwiegend grenzständige Entwurf mit einer ringförmigen Bebauung mit Quergebäude. Die Gebäudehöhe orientiert sich an einer denkmalgeschützten Wohnbebauung von Bruno Taut und ist ansonsten klar als 6- bis 7-geschossiger Blockrand definiert, wobei Sockel, Geschosse und zurückspringende Staffelungen so gegliedert sind, dass sie die Höhen der Nachbarschaftsgebäude respektieren, ohne sie zu dominieren. Insgesamt fügen sich die vorgeschlagenen Traufhöhen, Haustiefen und Dachformen in Maßstab und Typologie in die Umgebung ein.

 

Die Wohngebäude sind als kompakte Baukörper mit wirtschaftlich durchdachten, zweiseitig oder süd- und westorientierten Wohnungsgrundrissen in unterschiedlichsten Größen konzipiert. Die 300 Wohneinheiten werden in 13 Baueinheiten mit jeweils eigenständigen Erschließungen und damit überschaubaren Eigentümergemeinschaften gebündelt. Sie sind als Zwei-, Drei- oder Vierspänner organisiert und gewährleisten den gewünschten Wohnungsmix von der kompakten Einraumwohnung bis zum großzügigen Penthouse.

 

Die unprätentiösen Fassaden zum Stadtraum sind durch Loggien, Balkone sowie bodentiefe Holzfenster sowie farbige Aluminium- und Holzfassadenbekleidungen lebendig gestaltet. Das System der vorgehängten hinterlüfteten Fassade bietet mit differenzierter Materialität der Bekleidung das Potential einer vielschichtigen, wertigen Fassadengestaltung. Mit diesem Konstruktionsprinzip lassen sich auch einzelne der 13 Baukörper des Quartiers unterschiedlich ausgestalten. In bewusster Reduktion beschränkt sich das architektonische Vokabular des Entwurfes auf klar ablesbare Fassaden,die sich ihrer städtebaulichen Verantwortung und ihrem Anspruch auf Nachhaltigkeit und Dauer bewusst sind.

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