175 Teutonenring

Low Budget Wohnhaus

175 Teutonenring
175 Teutonenring
175 Teutonenring
175 Teutonenring

175 Teutonenring

  • Name Teutonenring
  • Bauherr privat
  • Ort Stahnsdorf
  • Größe 186 m² BGF
  • Projektierung 2001-2003
  • Leistungsbild 1-9
  • Status abgeschlossen
  • Projektteam Rolf Gnädinger
  • Fotograf -
  • Kosten ca. 213.000,00 € (netto)
  • Kategorie

Mit selbstbewusster Gestaltung und kluger Aufteilung gelang im Land Brandenburg, südlich von Berlin, Anfang der Nuller Jahre ein beispielhaftes Wohnhaus mit einem Quadratmeterpreis von unter 2.000 DM.

 

Haus im Wald bei Rangsdorf

Prägnanter Giebel, geschickte Aufteilung und durchdachtes Konzept mit hoher Wohnqualität: Das Wohnhaus für ein Paar mit Kind ist beispielhaft für kostenbewusstes Bauen. Unter diesen Vorzeichen erhielt das Wohnhaus einen BDA Preis und erzielte bei einem Wettbewerb des damaligen Bundebauministeriums den 2. Preis.

 

Das Einfamilienhaus liegt an der Peripherie von Berlin auf einem ruhig gelegenen, mit Fichten bewaldeten 700 Quadratmeter großen Grundstück. Zwischen dem alten Baumbestand ist das längliche Gebäude auf dem schmalen, nach oben ansteigenden Grundstück geschickt giebelständig angeordnet. Es ruht auf einer rechteckigen Plattform und verteilt unter dem flachen Dach 153 Quadratmeter Wohnfläche auf zwei Ebenen.

Die südöstlich ausgerichtete Schmalseite des Hauses betonten die Architekten mit einer markanten blauen Wand und einem bildhaften Fensterausschnitt. Die Schräge mündet in den seitlich zurückgesetzten, überdachten Eingang, der durch eine haushohe, transparente Fuge ins Innere führt. Von außen deutet die vertikale Verglasung über der Tür die Tiefe des langgestreckten Wohnhauses an. Das abgetreppte Erdgeschoss des Mauerwerkbaus nimmt den Verlauf des Hanges auf integriert die typische Wohnnutzung eines klassischen Einfamilienhauses. Der offene Ausschnitt über der seitlichen Stahltreppe sorgt für zusätzliche Belichtung. Eine quer gestellte Box in der ersten Etage strukturiert den schmalen Baukörper und fügt die Nassräume zum Schlaftrakt.

 

Der Einfall des natürlichen Lichtes von oben, die visuellen Blickbeziehungen zwischen den Innenräumen, die Zweigeschossigkeit im Eingangsbereich und die unterschiedlichen Raumhöhen machen die einzelnen Zonen des Hauses unverwechselbar und spannungsvoll zugleich. Großformatige, horizontal angeordnete Paneele aus Teakholz bekleiden die Box und die geschlossenen Fassadenflächen vor der Terrasse. Zum blauen Giebel und den weiß verputzten Wänden bilden sie ein kontrastreiches Pendant.

Weiter

162 Haus des Gastes

Zurück

161 Buga Café