309 CCC

Städtebauliches Konzept für Cottbus

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  • Name Campus Carrée – Cottbus
  • Bauherr Mediconsult AG
  • Ort Erich-Weinert-Strasse Cottbus
  • Größe ca. 17.200 m² BGF
  • Projektierung 2020
  • Leistungsbild 1-4
  • Status In Planung
  • Fotograf -
  • Kosten -
  • Kategorie

Im Nordwesten der Cottbuser Altstadt, am Rande des Universitätsviertels, bilden zwei prägnante Gebäudekörper den Auftakt zu einem neuen Gewerbestandort. Die Maßstäblichkeit des Ensembles folgt der vorhandenen Stadtstruktur.

Businesspark und studentisches Wohnen

Die Planung für das über 8.000 Quadratmeter große Grundstück Erich-Weinert- Ecke Lieberoser Straße in Cottbus basiert auf einer intensiven Analyse der vorhandenen Stadtstruktur. Sie weist unterschiedlichste Gebäudearten und Höhenentwicklungen rund um das Areal auf. In unmittelbarer Nähe zur Universität ist „reines Wohnen“ nicht erwünscht. Vielmehr erscheint ein Nebeneinander von Gewerbe und studentischem Wohnen an diesem Standort adäquat.

Das Konzept reagiert auf die funktionalen und räumlichen Anforderungen der Lage mit einer eigens abgestimmten städtebaulichen Figur. Geplant ist eine einfache Grundstruktur mit orthogonal organisierten Gebäuden für Wohnen und Arbeiten. Zwei eigenständige Baukörper integrieren 200 Einheiten für Studierende in unterschiedlichen Appartementgrößen sowie kleinteilige Mieteinheiten für die Office Nutzung. Die ringartig jeweils um einen Innenhof angeordneten Bauten sind in der Höhe variabel. Mit bis zu sieben Geschossen sind sie gegenüber der Nachbarschaft leicht überhöht. So bildet das Ensemble einen bewussten Auftakt zum neuen Gewerbestandort und dem städtischen Universitätsbereich. Die Gestaltung der Gebäude lässt sie zusammengehörend in Erscheinung treten. Gemäß ihrer Funktion entwickeln sie aber einen eigenen Charakter.
Die Ausrichtung beider Baukörper nutzt den optimalen Lichteinfall. Ihre vorgeschlagene Höhenstaffelung erlaubt frei zugängliche Dachterrassen, die begrünt werden können und auf dem dicht bebauten Grundstück zusätzliche Grün- und Freiräume schaffen. Tiefgaragen und die geplante Ringerschließung der beiden Gebäudekörper mit den Innenhöfen sichern ein hohes Maß an Funktionalität und Flexibilität. Mit ihren zurückspringenden und einladenden Eingängen bieten die Bauten starke Adressen und definieren einen angemessenen Ankunftsort für Business und studentisches Wohnen. Für das dritte Quartal 2020 ist die Einreichung der Bauanträge vorgesehen.

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